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Technik

Im Technikunterricht wird in Klasse 7 und 8 vor allem mit Holz, Metall und Kunststoff gearbeitet. Die Schüler setzen sich mit den Werkstoffen und ihren Eigenschaften auseinander und lernen beim praktischen Arbeiten ihre speziellen Fertigungstechniken kennen. Beim Blick in die Betriebe schauen sie den Profis über die Schulter.

Im Bereich Bautechnik werden Betonproben hergestellt und untersucht. Bei einem Papierbrückenwettbewerb machen die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit der Statik.

Im Elektronikunterricht geht es zunächst darum, einzelne Bauteile und ihr Zusammenspiel im Stromkreis kennenzulernen. Computergesteuerte Schaltungen mit der Easy von Möller oder mit dem Fischertechnik-Interface und die Arbeit mit Logikbausteinen (Boolesche Algebra) erfolgen in den höheren Klassen.

 Löten einer astabilen Kippstufe

Unsere Energieversorgung ist ein aktuelles globales Thema, welches im Technikunterricht beleuchtet wird und zu Diskussionen anregt.

Ottomotor und Co samt Getrieben oder andere Kraftmaschinen bis hin zu den modernen Antriebssystemen werden in der Theorie und in der Praxis (Bau eines Stirlingmotors) behandelt.

 Bau eines Stirlingmotors

Die Schülerinnen und Schüler lernen die unterschiedlichsten Berufszweige und ihre Produktionstechniken im technischen und handwerklichen Bereich kennen. Sie können somit eine fundierte Berufswahl treffen.

Der Stundenumfang beträgt von Klasse 7 bis 10 jeweils 3 Stunden in der Woche. In jedem Jahrgang wird eine Facharbeit und drei bis vier Klassenarbeiten geschrieben.

Beispiele der praktischen Facharbeit Klasse 7:

Technikraum
Im Technikraum können 18 Schülerinnen und Schüler an Werkbänken arbeiten, die mit Schraubstöcken ausgestattet sind.  Im angrenzenden Maschinenraum stehen den Lerngruppen drei Dekupiersägen, drei Ständerbohrmaschinen und zwei Tellerschleifmaschinen zur Verfügung. Der Maschinenpark wird ergänzt durch eine Bandschleifmaschine, eine Kreis- und eine Bandsäge, die nur von der Lehrkraft bedient werden dürfen.