10 ausgezeichnete Spieler und Spielerinnen haben die Erna-de- Vries- Realschule beim Fußballcup des SC Preußen Münster vertreten. Sie haben einen hervorragenden dritten Platz in ihrer Gruppe belegt. Der Dank geht auch an den Veranstalter.
Am Donnerstag, den 02. Juni und Freitag, den 03. Juni kamen erneut die ehrenamtlichen Moderatoren des gemeinnützigen Vereins „Teller ohne Rand“ an unsere Schule. Diesmal waren die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse an der Reihe. Auch sie reflektierten und diskutierten die Vor- und Nachteile der sozialen Medien und fragten sich, welche Rolle die unzähligen Apps und Plattformen in ihrem Leben spielen. Anders als in den Workshops mit den Klassen 7 und 8 stand hierbei allerdings die politische Dimension der sozialen Medien im Vordergrund. Wie gehe ich mit Cybermobbing oder Hate Speech im Netz um? Woran erkenne ich Fake News? Und wie kann ich mich persönlich, auf digitalen Wegen, in gesellschaftliche Diskurse einbringen? Letztlich diskutierten alle miteinander die Frage, ob die sozialen Medien mehr Vor- oder Nachteile für unser gesellschaftliches Zusammenleben mit sich bringen. Ermöglicht wurden diese kostenlosen Workshops durch das „Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration“ des Landes NRW. Auch für das nächste Schuljahr sind schon weitere Kooperationen mit dem Verein „Teller ohne Rand e.V.“ geplant.
Am Montag starteten die 9er zu einer besonderen Klassenfahrt. Ziel war die Hase. Die Hase ist ein idyllischer Fluss im Emsland, der von uns bepaddelt wurde. Unsere erste Etappe (14km) führte uns von Herzlake nach Haselünne. Hier haben wir auf einem wunderschönen Campingplatz Station gemacht.
Nach dem wohlverdienten Ruhetag geht es dann morgen auf die zweite Etappe (etwas mehr als 14km) nach Groß Dörgen.
Am Ufer haben die SchülerInnen haben sogar schon einen Biber und seine Spuren, angenagte Bäume und Biberrutschen, ausgemacht.
Am Freitag entließ die Erna-de-Vries-Realschule drei Klassen 10 im Rahmen einer Feierstunde von der Schule. Nachdem in den vergangenen zwei „Corona-Jahren“ die Verleihung der Abschlusszeugnisse klassenweise in getrennten Feiern erfolgte, konnte nun wieder zusammen der Schulabschluss gefeiert werden. Entsprechend gut war die Stimmung. In Anlehnung an den Aufdruck MAKERS auf den Abschluss-Shirts resümierte die Schulleiterin Sabine Leifhelm, was die Schüler*innen in den vergangen 6 Jahren alles gemacht bzw. geschafft hatten. Sie hob die diversen Tests und zahlreichen Klassenarbeiten, aber auch das außerunterrichtlich Engagement hervor, das viele der Jugendlichen in Projekten wie Schüler helfen Schülern, SV-Arbeit, Bühnentechnik und Sporthelfer in ihrer Schulzeit an der EdVS gezeigt haben. 47 Schüler*innen nahmen an diesem Tag ihr Zeugnis mit dem mittleren Schulabschluss entgegen, 21 davon mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, zwei Schüler*innen erhielten den gleichwertigen Hauptschulabschluss Klasse 10 und eine Jugendliche ihren Förderabschluss. Die Schulleiterin spornte die Jugendlichen an, offen für ein lebenslanges Lernen und neugierig zu bleiben, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.
Mit viel Rückenwind fahren die 6er in rekordverdächtiger Zeit zum Zeltlager nach Hagen im Teutoburger Wald. Herr Henke fand eine Superabkürzung auf seinem Handy; er hatte aber nicht verraten, wie steil es tatsächlich bergauf ging: „Da gehts nur kurz ein kleines Bißchen“ bergauf. Mit vereinten Kräften schafften alle souverän die Steigung.
Morgen gehts dann in den Friedenssaal nach Osnabrück. Hier werden wir über den Westfälischen Friedensschluss vor 370 Jahren informiert. Im Friedenssaal, wo wir empfangen werden, haben tatsächlich die Verhandlungspartner gesessen und über den Friedensschluss debattiert.
Nach der ersten Nacht im Zelt haben alle sehr gut gefrühstückt. Heute steht der Höhepunkt unserer Radtour auf dem Programm: Der Besuch des Friedenssaals in Osnabrück. Die Anreise vom Campingplatz war mit 17km lächerlich kurz: „Ach, nur 2 Stunden Radfahren, das ist ja ein Klacks“.
Im Friedenssaal wurden wir über die Geschehnisse vor 350 Jahren informiert. Vor allem der Bezug zu den aktuellen Vorgängen haben uns betroffen gemacht.
Wir hatten das blaue Lamm als Friedensbotschafter mit dabei. Weltweit sind die blauen Lämmer verteilt und werben für den Frieden. Im nächsten Jahr werden die neuen 5er die Patenschaft für das Lamm übernehmen und wieder mit nach Osnabrück nehmen.
Am Mittwoch sind wir mit dem Reisesegen wieder unterwegs nach Osnabrück auf unserer Friedenstour. Heute besuchen wir den Friedenssaal in Osnabrück. Die Bürgermeisterin wird über den Friedensschluss nach dem 30jährigen Krieg berichten. Der Friedenssaal ins Osnabrück ist die „Schwester“ des Friedenssaals in Münster.
Moritz Mennebröcker aus der 5b löste die meisten Aufgaben hintereinander und bekam als einziger Teilnehmer der Schule zusätzlich ein T-Shirt. Und das auch noch ein seinem Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
Der Känguru-Wettbewerb ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit. Ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird. Eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
In diesem Jahr bekamen die TeilnehmerInnen des Känguru-Wettbewerbs neben einer Urkunde mit der erreichten Punktzahl und einer Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren Knobeleien auch ein kleines Knobelspiel.
Diese SchülerInnen bekamen beim Känguru-Wettbewerb die meisten Punkte.Moritz Mennebröcker aus der 5b löste die meisten Aufgaben hintereinander. Eine super Leistung!